„Filme machen ist ein sehr schönes Hobby. Es macht Spaß Ideen umzusetzen, Dinge auszuprobieren und zu sehen, wie ein Film in all seinen Dimensionen Gestalt annimmt.
Allerdings ist es auch schwere Arbeit. Das beginnt beim Schreiben eines umsetzbaren Drehbuches (die Budgetfrage steht immer über allem), geht über das Finden von SchauspielerInnen oder Drehplätzen hin zum Schnitt, dem Planen und Erstellen der Spezialeffekte, der Musik und dem Ton.
Da die Film- und Kinolandschaft sich in den letzten Jahren allerdings verändert hat und die Filme, die wir gern sehen würden bei uns entweder nicht produziert werden oder nicht im Kino sind, haben wir begonnen unsere eigenen Filme zu drehen. Trashig. Irre. Und sehr, sehr unterhaltsam.
Denn wir glauben, dass Trashfilme die einzig echten Filme sind – wer hat denn, von echten Liebhabern der Materie abgesehen, das Herz sich monatelang ohne Bezahlung für ein Projekt einzusetzen, bis es endlich Gestalt annimmt? Eben. Niemand.
Wir mögen Trashfilme nicht. Wir l(i)eben sie.“